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        Die Gemeinde feiert – warum der Weg nach vorn nach Grillwürstchen riecht

        Gemeinde entwickeln – das klingt oft nach Konzepten, Strategien, Veränderungsprozessen. Und ja, das braucht es auch. Aber mitten in all den Sitzungen, To-dos und Strukturen gibt es einen Schatz, der manchmal übersehen wird:

        Das gemeinsame Feiern.

        Nicht als Pausenprogramm. Nicht als nette Beigabe. Sondern als geistlicher Kern.

        Wenn wir als Gemeinde miteinander lachen, essen, tanzen, singen – dann geschieht mehr als nur Geselligkeit. Dann wächst das, was man nicht planen kann: Vertrauen, Zugehörigkeit, Freude.

        Feiern verbindet.
        Nicht nur Menschen untereinander – sondern auch Menschen mit Gott.

        Denn Gott selbst hat das Feiern nie ausgelagert.
        Er hat es eingesetzt.
        Er hat Feste angeordnet, Jubel besungen, das Mahl zur Mitte des Glaubens gemacht.
        Jesus hat nicht nur gepredigt, sondern auch gegessen.
        Nicht nur geheilt, sondern auch gefeiert.
        Er war Gast und Gastgeber – und manchmal wahrscheinlich der, der die letzte Kerze ausgepustet hat, wenn alle schon gegangen waren.

        Gemeinde lebt nicht nur von Visionen, sondern auch von Begegnungen.
        Und manche der stärksten geistlichen Begegnungen passieren nicht im Programmpunkt, sondern am Salatbuffet.

        Vielleicht ist ein echtes Fest in der Gemeinde ein geistlicher Akt:
        Ein Stück Hoffnung zum Anfassen.
        Ein Vorgeschmack auf das große Fest, zu dem Gott einmal alle einlädt.

        Darum:
        Wenn der Kalender voll ist mit Gemeindefesten, Kinderfreizeiten, Grillabenden und Kuchenlisten – dann kann man das auch so sehen:

        Gott ist mitten unter uns.
        Mitten im Lachen.
        Mitten in der Musik.
        Mitten in der Gemeinschaft.

        Und vielleicht geht Gemeinde genau da weiter:
        Wo Menschen zusammen essen, sich in die Augen schauen – und spüren:
        Wir sind nicht allein. Gott ist hier.

        Über Ernest Heinlein

        Klar in der Sprache, neugierig im Denken – Ernest liebt Gegensätze. Als Controller steuert er internationale Standorte im Automobilsektor, als Coach begleitet er Menschen mit Feingefühl und Tiefgang.

        Ob Excel-Tabelle oder Seelenlandschaft, ob Gartenschaufel oder Gesellschaftsanalyse – Ernest verbindet Struktur mit Kreativität, Nachdenklichkeit mit Optimismus.

        Er lebt mit Herz, Verstand und Humor – in Familie, Beruf, als Coach und als Teil der Gemeindeleitung der Evangelischen Gemeinschaft. Begeistert von Gott und den Menschen, bringt er Ideen und Herzen in Bewegung.

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